daddybiker

Sie sind hier:   Startseite > Tour 33-2023-Zentralösterreich

Tour-Details

Tour Nummer 33
Datum 12. - 15. Mai 2023
Personen Claus, Gottfried, Luggi und Lothar
Dauer 4 Tage
Gesamtstrecke ca. 875 km (Lothar)
Hinweise Start in Tittmoning,  Claus Treffen in Windischgarsten, Gottfried und Luggi Treffen bei Lunz am See 

 

Picture-Book

Regen in OberösterreichClaus auf der KrawallmausHohentauernpassIn der SteiermarkAn der SteyrDaddybiker +1Quer durch die SteiermarkRichtung Hinterstoder

 

Tour-Route

 

Travel-Report

 

Zentralösterreich 2023 – Motorradtour mit Haken und Ösen

 

Für das Frühjahr 2023 hatten wir wieder eine verlängerte Wochenendtour in Planung. Es war schwierig genug einen gemeinsamen Termin zu finden, an dem lei-der der Wettergott nicht ganz so mitspielen wollte. Die ursprüngliche Überlegung nach Südkärnten zu fahren und von dort wieder Richtung Italien bzw. Slowenien zu fahren ließen wir angesichts eines Italientiefs sehr schnell fallen. Den weiteren Gedankengang, die Tour zu verschieben, mussten wir aus terminlichen Gründen fallen lassen.


So beschlossen wir unser Glück etwas weiter im Norden, nämlich an der Grenze zwischen Oberösterreich und der Steiermark zu suchen. In der Nähe von Windischgarsten suchten wir uns ein sehr schönes Hotel (Hotel Sperlhof) mit Wellnessbereich, für den Fall, dass das Mopedfahren etwas verkürzt werden müsste. Positiv gilt es zu erwähnen, dass die Daddybiker Zuwachs bekommen haben. Luggi, der Sohn von Gottfried, hat mittlerweile den Mopedschein und hat uns bei dieser Tour begleitet.

Grenze nach Oberösterreich

Claus und ich reisten am Freitagnachmittag an. Claus mit Auto und Moped auf dem Anhänger, ich direkt mit dem Bike. Meine Tour führte mich quer durch Oberöster-reich. In Tittmoning bin ich bereits über die Grenze gefahren und weiter über Oster-miething, Gundertshausen nach Mattighofen. Über Munderfing, Schneegattern und Weinbach fuhr ich vorbei an Vöcklabruck. Richtung Traunsee ging es über Regau und Pinsdorf. Über Gschwandt und Micheldorf erreichte ich Klaus, von wo es nur noch ein paar Kilometer nach Windischgarsten bzw. Edlbach waren. Die Wetterlage war bewölkt und einige kleine Schauer waren mein Begleiter, die den Fahrspaß aber nicht wirklich beeinträchtigt haben.


Das Abendessen nahmen Claus und ich nach einem Besuch im Wellnessbereich im Hotel ein.

Claus programmiert die Route

Am kommenden Tag hatten wir zunächst strahlenden Sonnenschein. Luggi und Gottfried starteten zeitig in Wien und Claus und ich beschlossen, ihnen entgegen-zufahren. Vereinbart war ein Treffen in Lunz am See. Für uns ging es zunächst über den Hengstpass. Die Stecke führte weiter über Altenmarkt bei St. Gallen und St. Gallen. Über Stadelbauer und Großreifling, vorbei an Palfau fuhren wir nach Göstling an der Ybbs und von dort weiter bis Lunz am See.

Zusammentreffen mit Gottfried und Luggi

Nach ca. 15 min. Wartezeit beschlossen wir, Gottfried und Luggi weiter entgegenzufahren. Wir mutmaßten, dass sie aus Richtung Neubruck kommen würden. Also ging es für uns weiter Richtung Gaming. Bereits hinter der Abzweigung beim Grub-bergwirt kamen uns die beiden entgegen. Damit war die Truppe nunmehr komplett und wir konnten unsere Tour gemeinsam fortsetzen.


Über Holzhüttenboden ging es Richtung Süden nach Mariazell. Weiter fuhren wir über Gußwerk zum Seebergsattel. Von Graßnitz ging es über Thörl und Klapfen-berg nach Bruck a. d. Mur, wo wir einen kleinen Stopp in einem Einkaufszentrum mit Tiefgarage einlegten. Eine Tiefgarage mit vier Mopeds und nur einem Ticket zu befahren, erfordert durchaus Konzentration, hat bei uns aber wunderbar funktioniert. Weiter fuhren wir über Leoben zur Eisenstraße. Über Trofaiach kamen wir nach Eisenerz. Es ist immer wieder beeindruckend, wie hier ein ganzer Berg bereits zur Hälfte abgebaut wurde. Der weitere Weg führte uns über Hieflau und Admont nach Liezen und weiter zum Pyhrnpass.


Da es noch früher Nachmittag war, beschlossen wir noch nicht zum Hotel zu fahren, sondern noch eine kleine Schleife Richtung Norden zu drehen. Über Windischgarsten ging es entlang der Pyhrnautobahn nach Klaus. Mittlerweile war klar erkennbar, dass rundherum schwere Regenwolken im Anmarsch waren und wir nass werden würden. Hinter Grünburg war es so weit. Starker Regen setzte ein und wir machten uns wetterfest. Mit deutlich verminderter Geschwindigkeit ging es über Ternberg, Großraming und Kleinloiben nach Altenmarkt bei St. Gallen und erneut über den Hengstpass nach Edlbach ins Hotel.


Der Wellnessbereich kam uns zum Aufwärmen gerade recht. Nachdem wir trocken und vorzeigbar waren, nahmen wir das gemeinsame Abendessen wieder im Hotelrestaurant ein.


Leider machte sich bei mir eine Erkältung bemerkbar, da halfen auch Sauna, Hallenbad und Hopfentee nicht mehr viel.


Am nächsten Morgen war das Wetter wieder sehr schön. Leider war bei mir die Lage deutlich eingetrübt und ich war bereits beim Frühstück am Überlegen, ob es Sinn macht, heute Moped zu fahren. Zunächst entschied ich mich doch mitzufahren, wobei ich mir bereits eine Option ausgesucht hatte, nämlich in Molln zur Apotheke zu fahren und mir ein Erkältungsmittel zu besorgen.


Als fuhren wir zu viert los. Über Pießling ging es ins Stodertal. An Vorderstoder vorbei bis Mitterstoder und über Eisterer bis Steyrbrücke. Für mich war schnell klar, das macht heute keinen Sinn und ich trete den Rückweg an. Kurz hinter Klaus trennten sich unsere Wege. Ich fuhr nach Molln, wo angeblich eine Apotheke mit Sonntagsdienst zu finden wäre. Leider wurde mir auf mein Läuten nicht geöffnet, aber immerhin war ein Automat vorhanden, bei dem ich mich mit Hustensaft, etc. versorgen konnte.


Nach einer guten halben Stunde war ich wieder im Hotel, wo ich mich im Saunabereich aufwärmte, viel geruht bzw. geschlafen habe. Die drei anderen setzten derweil ihre Tour fort und fuhren auf meine Empfehlung Richtung Stroblalm.


Über Scharnstein ging es an den Traunsee. Vorbei an Altmünster fuhren die drei nach Steinbach am Attersee und von dort an den Wolfgangsee bei St. Gilgen. In Strobl führte der Weg über die private Mautstraße zur Alm und dann weiter nach Thalgau. Kurz durchs Lammertal und weiter ins Salzachtal bei Golling. In Bischofshofen ging es nach Mühlbach a. Hochkönig und weiter über Dienten und Lend nach St. Johann im Pongau. Die Tour führte über Wagrain und Altenmarkt wieder in die Steiermark. Über Schladming und Liezen ging es wieder zum Pyhrnpass und zurück nach Edlbach. Das Wetter war durchwachsen, also auch mal Regen, was beim Luggi in einem Kreisverkehr zu einem kleinen Ausrutscher führte. Gott sei Dank ist aber nichts passiert. Mensch und Maschine blieben unversehrt.


Zum Abendessen blieben wir dieses Mal nicht im Hotel, sondern suchten uns ein Lokal in Windischgarsten. Unsere Wahl fiel auf Lanza´s Barissimo, eine Mischung aus Pizzeria und Steakhouse, wobei Nachspeisen, incl. einem Kaffee nicht erhältlich waren. Ansonsten war das Essen aber in Ordnung.


Am letzten Tag unserer Tour war das Wetter weitgehend sonnig und warm. Dafür konnte Claus nicht mitfahren, weil er bereits mittags ein Meeting in Graz hatte.


Gottfried, Luggi und ich fuhren erneut über den Hengstpass nach Altenmarkt bei St. Gallen und weiter über St. Gallen und Admont nach Trieben. Über den Hohentauernpass ging es bis Möderbrugg, wo sich unsere Wege trennten. Luggi und Gott-fried fuhren gemeinsam zurück nach Wien und ich setzte meine Tour über Oberzeiring, Oberwölz und St. Peter am Kammersberg bis Schöder fort.

Auf Wiedersehen!

Hier wäre ich sehr gerne über den Sölkpass Richtung Norden gefahren. Leider war noch Wintersperre. Deshalb ging es über Seetal nach Tamsweg und weiter über Mauterndorf nach Obertauern. Leichter Nieselregen und Temperaturen deutlich un-ter 10° C machten mir am Tauernpass keine große Freude, aber ab Radstadt was es wieder sonnig und warm. Über Eben, Werfen und Golling fuhr ich nach Hallein. Über Bad Dürrnberg ging es zurück nach Bayern, wo ich über Berchtesgaden und Bischofwiesen nach Bayerisch Gmain fuhr. Der Weg über das Leopoldstal führte mich nach Piding und von dort über Teisendorf und Waging a. See nach Hause.


Unser Fazit: Eine sehr durchwachsene Tour. Das Wetter hätte deutlich besser sein können und die sonstigen Rahmenbedingungen (Zeitfaktor, Erkältung, etc.) drückten etwas das Wohlbefinden. Trotzdem waren wir zufrieden und machten das Beste daraus. Auf Luggi als Mitfahrer können wir auf jeden Fall auch für die Zukunft setzen, er passt gut zu uns und wir sind uns sicher, dass wir gelegentlich miteinander auf Tour gehen.


Die von mir gefahrene Strecke betrug ca. 850 km, da aber quasi jeder mindestens einmal beim Fahren nicht dabei war, gibt es keine verlässliche Aussage über die Gesamtstrecke. Sorry!


Lothar

Kontakt

Claus Forster, Fichtenstr. 2, 90513 Zirndorf
Tel.: 0911 / 96 94 502, claus(ät)f0rster.de

Links

Sammlung

Likes

Selldesign - Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt | test (X)html | test css | Login